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Die Ausstellung mit den Funden ist im Rundbau zu sehen.
Im Bereich der Parzelle 1489 ließ der Kärnthnerische Geschichtsverein im Sommer 1884 unter der Leitung von Theodor Rippert aus Rosegg Ausgrabungen durchführen. Im Grabhügel mit der Nummer 1489-27 (heute BDA 177) fand er einige Tonscherben und beobachtete im Bodenbereich der Grabkammer schwarze Erdknollen, vielleicht Überbleibsel von verbrannten Körpern.
Carl Baron Hauser, Sekretär des Geschichtsvereins, sprach von den erfolgreichsten Ausgrabungen, welche bisher auf dem prähistorischen Gräberfelde gemacht wurden. Wegen der durchwegs bescheidenen Fundstücke erwog Hauser, dass die hiesigen Gräber nicht alle mit Beigaben ausgestattet waren. Doch kam ihm gleichermaßen der richtige Gedanke, dass die meisten Gräber schon früher einmal geöffnet und ihres Inhaltes beraubt worden waren, so dass gegenwärtig nur eine dürftige Nachlese gehalten werden kann.
Für die Nachgrabung im Jahre 2010 war relevant, dass sich der Grabhügel an einer exponierten Stelle inmitten des Gräberfeldes und zugleich innerhalb des archäologischen Parks befindet. Es war klar, dass man auf kein intaktes Grabinventar stoßen würde. Die noch angetroffenen Fundstücke und die steinerne Architektur des Grabhügels bescherten der Ausgrabung dennoch einigen Erfolg. Deshalb erfuhr der Grabhügel auch eine sanfte Konservierung.