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Die Ausstellung mit den Funden ist im Herrenhaus zu sehen.
Tumulus 181 wurde im Jahr 1888 bei Grabungen unter Aufsicht von Caspar Kaiser, einem Angestellten des Kärntner Geschichtsvereins, der den Leiter Baron Hauser vertrat, entdeckt. In diesem Hügelgrab, welches heute auf die erste Hälfte des 7. Jahrhunderts v. Chr. datiert wird, befanden sich zwei Brandbestattungen, mit Beigaben von denen einige klar auf eine weibliche und eine männliche Bestattung schließen lassen.
Klar zur Frauenbestattung gehörten die beiden tönernen Spinnwirtel und die zweischleifige Bogenfibel, sowie weitere Schmuckstücke.
Sehr interessant sind die Beigaben der Männerbestattung, die neben einer Mehrkopfnadel auch Waffen in Form eines sog. „Ärmchenbeiles“ und ein Lappenbeil enthält. Sehr markant ist das gebrochene Kampfmesser, genannt Machaira, die vor Allem im Balkanraum sehr verbreitet war, und damit ein schönes Beispiel für den Kontakt zwischen der Balkanhalbinsel und den Bewohnern des heutigen Kärnten der Hallstattzeit ist.